Wie alles begann


Wie es zu dem Beagle-Zwinger „vom Wulbecktal“ kam

Nachdem unser erster Hund, ein Mischling, gestorben war, beschlossen wir, uns nach einer Rasse umzusehen, die gut zu einer aktiven jungen Familie mit Kindern passt.

Also wälzten wir Hundelexika und kamen auf den Beagle: Kinderlieb und freundlich, mittelgroß und pflegeleicht, also für eine Familie ein Idealhund. So kam 1993 King’s Court Kennel’s Nancy zu uns, unser erster Beagle.

Zuchtanfänge

Als Nancy zwei Jahre alt war, beschlossen wir, sie einmal decken zu lassen und stellten sie auf einer Formwertzuchtzulassung vor, wo sie die Zuchtzulassung erhielt. Wir beantragten den Zwingernamen „Vom Wulbecktal“, denn so heißt das Tal, in dem unser Fischteich liegt.

Nachdem wir 1996 in unser eigenes Haus umgezogen waren, hatten wir auch die räumliche Möglichkeit, einen Wurf großzuziehen. Und so fiel Anfang 1997 der A-Wurf vom Wulbecktal der Beginn unserer Hobbyzucht.

So ging es weiter….

Kurz bevor unser B-Wurf fiel, hatten wir uns überlegt, dass es sowohl Nancy als auch uns Freude bereiten würde, wenn ein zweiter Beagle im Haus wäre. Und was lag näher, als eine kleine Hündin aus Nancy`s B-Wurf zu behalten? Was wir leider nicht bedachten war, dass es große Qualitätsunterschiede bei den Beaglen gibt. Unerhebliche Unterschiede vielleicht, wenn man einfach nur einen Haushund möchte, essentielle Unterschiede aber für einen Züchter, der seine Zucht ja mit jeder Generation möglichst verbessern möchte – Zucht ist eben Bestenauslese, damit nur die Besten ihre Gene an die nächste Generation weitergeben. 

Das hatte jedoch zur Folge, dass unsere Zucht ruhte. Dies gab mir Zeit, über Zucht und die verschiedenen Linien nachzudenken und mich, nachdem alle in der Familie mit einem dritten Hund einverstanden waren, zog im Sommer 2003 Mad Mission`s Jolly Jumper, genannt „Anny“ bei uns ein.

2006 zog Deerfield Daffodil, genannt Daffy, bei uns ein, die aus zwei Red Baron-Beaglen gezüchtet wurde.

Wir hoffen, diese Linie weiterführen zu können, da wir hier alles wiederfinden, was für uns den Beagle so reizvoll macht.

2010 habe ich dann in der Jägerschaft Burgdorf den Jagdschein gemacht und hatte nun die Möglichkeit mit meinen Hunden jagdlich zu arbeiten, sie auszubilden und zu führen.

2010 behielten wir Karla vom Wulbecktal, in der Hoffnung, mit ihr einmal weiterzüchten zu können. Sie kommt jedoch nicht nur optisch unserem Traum-Beagle immer näher, sondern besticht auch durch ihr liebenswürdiges, selbstbewusstes Wesen und ist ein hervorragender Jagdhund.

2012 behielten wir dann  Matilda vom Wulbecktal, genannt Tilda, aus Karla`s erstem Wurf. Tilda ist ein kleines Energiebündel, die uns viel Freude macht und immer gute Laune hat. Auch sie ist ein toller Jagdhund geworden.

Seit 2014 war ich in der Jägerschaft Burgdorf Hundeobfrau. Aus familiären Gründen musste ich das Amt aber 2022 aufgeben.

Ältere Hündinnen, die aus der Zucht sind, verbringen weiter ihren Lebensabend bei uns bis wir sie gehen lassen müssen, denn unsere Hunde sind für uns Familienmitglieder.

2017 habe ich mir Uma behalten, auch sie wird jagdlich geführt.

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